In Deutschland essen täglich rund 17 Millionen Menschen in Kantinen, Mensen, Kliniken und anderen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Das Marktvolumen liegt bei etwa 17 Milliarden Euro – Tendenz steigend. Diese Zahlen zeigen: Die Gemeinschaftsgastronomie spielt eine zentrale Rolle in unserer Esskultur und hat einen enormen Einfluss auf die Ernährung ganzer Bevölkerungsgruppen.
Gleichzeitig steht die Branche unter massivem Druck. Personalengpässe, steigende Kosten und der Wunsch nach nachhaltigeren Speiseplänen treffen aufeinander. Besonders die Umsetzung der bundesweiten Ernährungsstrategie – mit Zielen wie mehr Bio, mehr Pflanzliches und mehr Regionalität – stellt Küchenchefs vor große Herausforderungen. Denn während der Wunsch nach lokalen Lebensmitteln groß ist, scheitert es in der Praxis oft an der Umsetzung.
Die dti-Studie „Ernährung 3.0“ belegt: Über 80 % der Küchen bieten bereits Speisen mit regionalen Produkten an. Gleichzeitig kämpfen viele mit Beschaffungsproblemen, unklaren Verfügbarkeiten und fehlender Transparenz bei lokalen Lieferketten. Der Einkauf „beim Bauern um die Ecke“ klingt romantisch – ist aber im Alltag einer Großküche alles andere als einfach.
Genau hier setzt Loql an. Die digitale App-Lösung verbindet Produzent:innen und Abnehmer:innen regional und direkt miteinander – einfach, transparent und effizient. So wird die Beschaffung regionaler Lebensmittel nicht nur möglich, sondern skalierbar.
In diesem Beitrag zeigen wir, was sich in der Gemeinschaftsgastronomie verändert, welche Hürden wirklich zählen – und wie Loql hilft, diese zu überwinden. Denn wenn wir die Ernährungswende ernst nehmen wollen, brauchen wir praxisnahe Lösungen. Und genau die beginnt oft mit einer guten Idee – und einem Klick.
Die Gemeinschaftsgastronomie hat längst auf den gesellschaftlichen Wandel reagiert. Nachhaltigkeit, pflanzliche Alternativen und regionale Zutaten sind nicht mehr nur nette Extras – sie sind feste Bestandteile moderner Speisepläne. Die dti-Studie „Ernährung 3.0“ zeigt eindrucksvoll: Fast 98 % der befragten Küchen bieten bereits eine vegetarische Menülinie an, rund 70 % sogar vegane Optionen. Über 80 % setzen auf regionale Zutaten. Das klingt nach Erfolg – wäre da nicht die Realität hinter den Zahlen.
Denn auch wenn die Nachfrage nach „grünen“ Mahlzeiten steigt, wird die Umsetzung zunehmend schwieriger. Gründe dafür gibt es viele:
Gleichzeitig ist der Anspruch an die Küchen höher denn je. Gäste erwarten nicht nur Geschmack und Qualität, sondern auch vegetarische, vegane, glutenfreie oder laktosearme Optionen. Kliniken und Kitas benötigen spezielle Diät- oder Schonkostformen. Die Küchen sollen alles können – aber mit weniger Personal, weniger Budget und mehr Anforderungen.
Vor diesem Hintergrund wird klar: Wenn nachhaltige und regionale Ernährung funktionieren soll, braucht es pragmatische Unterstützung. Technologiebasierte Lösungen, die helfen, Transparenz zu schaffen, Prozesse zu optimieren und Anbieter:innen und Abnehmer:innen intelligent zu vernetzen – genau hier kommt Loql ins Spiel.
Regionalität ist zum Gütesiegel moderner Gastronomie geworden – „vom Feld auf den Teller“ klingt nach Qualität, Nachhaltigkeit und Vertrauen. Doch für viele Küchenchefs sieht der Alltag anders aus. Denn was auf dem Wochenmarkt funktioniert, ist in der Großküche nicht immer praktikabel.
Die dti-Studie bringt es auf den Punkt: Trotz der hohen Bedeutung regionaler Produkte geben 39 % der Befragten an, dass die Beschaffung regionaler oder saisonaler Ware eine große Hürde ist. Der Grund? Es fehlt an passenden Partner:innen. Viele lokale Erzeuger:innen sind schlicht nicht in der Lage, die benötigten Mengen, Standards oder Verpackungsformen zu liefern, die in der Gemeinschaftsgastronomie notwendig sind.
Zudem fehlt oft ein Überblick über verfügbare Produkte in der Region. Die klassischen Strukturen – von Excel-Listen bis Telefonabsprachen – sind ineffizient, fehleranfällig und intransparent. Wer regional einkaufen möchte, braucht Zeit, Geduld und ein belastbares Netzwerk. Und genau das ist Mangelware – besonders angesichts des bestehenden Personalmangels, der in der Studie sogar als zweithäufigste Herausforderung der Branche genannt wird.
Viele Betriebe nutzen digitale Lösungen nur eingeschränkt oder gar nicht. Die vorhandenen Systeme sind selten auf regionale Lieferbeziehungen ausgelegt, sondern standardisiert auf Großhändler:innen und zentrale Warenströme. Wer mit kleinen, handwerklich arbeitenden Produzent:innen zusammenarbeiten möchte, findet in den klassischen Tools oft keine Unterstützung – oder wird durch aufwendige Prozesse und mangelnde Schnittstellen ausgebremst.
Und: Viele kleinere Produzent:innen selbst sind nicht digital aufgestellt. Bestellungen laufen per E-Mail, Fax oder gar WhatsApp. Das macht die Kommunikation umständlich, langsam – und anfällig für Missverständnisse. Gleichzeitig bleibt das Potenzial regionaler Wertschöpfungsketten ungenutzt.
Die Folge ist ein Dilemma: Obwohl der Wille zur Veränderung da ist, bleibt die Umsetzung oft auf der Strecke. Zu kompliziert, zu teuer, zu zeitintensiv. Regionale Beschaffung ist selten skalierbar – und genau hier liegt der Knackpunkt.
Was es braucht, ist eine einfache, digitale Lösung, die beide Seiten zusammenbringt. Eine App, die Produzent:innen und Abnehmer:innen vernetzt. Die Prozesse automatisiert, aber trotzdem menschlich bleibt. Eine Lösung, die Regionalität zur praktikablen Option macht – für jede Küche, jeden Tag. Genau das ist die Idee hinter Loql.
Die Herausforderungen sind klar – doch die Lösung ist es auch. Denn wo analoge Prozesse an ihre Grenzen stoßen, kann eine kluge digitale Infrastruktur Brücken bauen. Genau das macht Loql: eine App, die Produzent:innen und Abnehmer:innen in der Region direkt miteinander verbindet – schnell, effizient und auf Augenhöhe.
Loql wurde mit dem klaren Ziel gegründet, lokale Lebensmittel auf jeden Teller zu bringen. Die App richtet sich an kleine und mittlere handwerkliche Betriebe, die auf nachhaltige, regionale Produktion setzen – und an Abnehmer:innen wie REWE Kaufleute, Großküchen oder gastronomische Einrichtungen, die genau solche Produkte suchen.
Was Loql besonders macht: Die Plattform ist keine Einbahnstraße, sondern ein Netzwerk. Produzent:innen präsentieren nicht nur ihr Sortiment, sondern treten in direkten Austausch mit den Abnehmer:innen. Preise, Liefermengen, Verfügbarkeiten – alles transparent und verhandelbar. So entstehen neue, stabile Partnerschaften, jenseits zentralisierter Handelsstrukturen.
Für Küchenchefs, Einkäufer:innen und Betriebsleiter:innen bedeutet Loql vor allem eines: Vereinfachung.
Zentraler Überblick über regionale Anbieter:innen
Statt mühsamer Recherche oder Einzelanfragen zeigt Loql auf einen Blick, welche Produzent:innen in der Region aktiv sind – inklusive Sortiment, Verfügbarkeit und Liefermöglichkeiten.
Intuitive Bestellprozesse
Über die App können Bestellungen schnell, flexibel und kalkulationssicher abgewickelt werden. Mengen und Lieferdaten lassen sich digital steuern.
Kommunikation auf Augenhöhe
Rückfragen? Sonderwünsche? Mit der integrierten Chatfunktion ist der direkte Draht zur:m Produzent:in nur einen Fingertipp entfernt. So entstehen echte Partnerschaften statt anonymer Lieferbeziehungen.
Mehr Regionalität ohne Mehraufwand
Loql übernimmt die Komplexität – und ermöglicht es Küchen, ihren Gästen echte Regionalität anzubieten, ohne den Überblick zu verlieren.
Auch für die Anbieter:innen verändert sich mit Loql vieles zum Positiven:
Direkter Zugang zu professionellen Abnehmer:innen
Durch die Einbindung von REWE Kaufleuten, Großküchen und Gastronomiebetrieben erhalten Produzent:innen neue, nachhaltige Absatzwege – und das ohne Zwischenhandel.
Transparente Präsentation der Produkte
Anbieter:innen können ihr Sortiment individuell präsentieren, Geschichten erzählen, Besonderheiten hervorheben – und sich so differenzieren.
Einfache Verwaltung & Kommunikation
Bestellungen, Rückfragen, Lieferinfos – alles läuft gebündelt über eine einzige App. So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: die Produktion.
Loql ist keine Lösung „von oben“, sondern aus dem Alltag der Beteiligten heraus entstanden. Loql ist bereits im Einsatz und zeigt: Die App funktioniert – und macht Lust auf mehr. Nutzer:innen loben die einfache Handhabung, die klare Struktur und die Möglichkeit, neue Partner:innen zu finden, mit denen die Zusammenarbeit wirklich Spaß macht.
Die Ergebnisse der Studie „Ernährung 3.0“ machen deutlich: Die Gemeinschaftsgastronomie will nachhaltiger, regionaler und pflanzlicher werden – doch zwischen Anspruch und Alltag klafft eine Lücke. Regionale Beschaffung ist gefragt wie nie, bleibt aber für viele Küchen eine Herausforderung. Die Gründe sind vielfältig: fehlende Lieferpartner, geringe Planbarkeit, knappe Budgets und kaum digitale Strukturen.
Hier setzt Loql an – und bietet eine Lösung, die wirklich funktioniert. Mit einer App, die Produzent:innen und Abnehmer:innen effizient vernetzt, schafft Loql Transparenz, Vertrauen und neue Möglichkeiten. Der digitale Zugang zu regionalen Produkten wird damit skalierbar – nicht nur für einzelne Betriebe, sondern für die gesamte Branche.
Wer heute zukunftsfähige Gastronomie betreiben will, kommt an der Digitalisierung nicht vorbei. Und wer Regionalität wirklich leben will, braucht einfache Wege, um mit regionalen Erzeuger:innen zusammenzuarbeiten. Genau das macht Loql möglich – intuitiv, partnerschaftlich und nachhaltig.
Denn nur wenn Regionalität einfach wird, wird sie auch zur Selbstverständlichkeit.
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